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Im April 2001 konnte die St. Petri Domgemeinde in der Ostkrypta einen als schmerzlich, empfundenen Mangel beheben: In diesem Raum mit seiner weit zurückreichenden Kulturgeschichte und seiner intensiven theologischen Ausstrahlung stand bis dahin kein adäquates Instrument. Es gelang, eine in Köln erworbene und sich jetzt im Bremer Privatbesitz befindliche kleine Orgel in der Ostkrypta aufzustellen, wo sie seitdem für alle gottesdienstlichen und konzertanten Aufgaben zur Verfügung steht. Die Orgel wurde 1991 von Gerrit Klop aus Garderen in Holland als „Organo di legno“ im italienischen Renaissance-Stil erbaut. Die Pfeifen bestehen ausschließlich aus Holz und bewirken so einen milden, kammermusikalisch-intimen Klang. Die Stimmung ist mitteltönig.
Die Öffnungen des Prospekts korrespondieren mit den Bögen des romani- sehen Raumes. Wie in vielen romanischen Kirchen wurde die Orgel links vom Altar seitlich aufgestellt. Sie symbolisiert so die Verbindung von Theologie und Kirchenmusik.
I. Manual | |
Principale | 8´ |
Ottava | 4´ |
Decimaquinta | 2´ |
Vigesimaseconda | 1´ |
Flauto | 4´ |
Decimanona | 11/3‚ |
Vigesimasesta | 2/3´ |
Voce umana | 8´ |
Tremulant |
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Nachtigall |
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II. Manual | |
Regal | 8´ |
Pedal (CDE bis d1) |